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Dann also: Bäume




Worüber schreiben die Stadtbeobachter*innen im JULL, wann und wie? Ein neuer Stadtbeobachter findet ins JULL und bekommt eine Hausführung. Alle zwei Wochen zwei Stunden im Raum mit dem uralten Kachelofen schreiben: die Augen des jungen Menschen leuchten. Worüber wollt ihr schreiben? Wir sind offen, sagen die zwei heutigen Teilnehmer*innen. Dann also Bäume: Schreibt mir von «eurem» Baum. So geraten wir auf einen Schulhausplatz in Olten in die Baumkrone einer Buche. Ein Stadtbeobachter verbrachte hier die Unterrichtspausen mit seinem Freund als Pirat und Feuerwehrkommandant. Und wir geraten in den Jura zu einem Dorf vor kleinem Hügel, dort steht die Tanne einer Stadtbeobachterin. Im Text beschreibt sie, wie sie ihren Namen in die Rinde eingeritzt hat. Im Gespräch stellt sich heraus, dass es ein Graffiti war. Soll ich das wirklich so schreiben?, fragt sie. Das Ergebnis werden wir am 24. Mai hören. Dann lesen die Stadtbeobachter*innen zusammen mit dem Freien Nachmittag im JULL. Von Bäumen, von Zürich und ihren Beobachtungen.


Die Stadtbeobachter*innen treffen sich das nächste Mal am 15. Februar von 17 bis 19 Uhr im JULL.


Danach am 8. und 22. März.


Wer bei den Stadtbeobachter*innen schreibend vorbei schauen möchte, meldet sich bitte an (office@jull.ch).


 

JULL-Projekt 45 - Stadtbeobachter/innen - Jugendliche beschreiben ihr Zürich. Schreibcoaching und Redaktion: Gina Bucher. Die Texte der Stadtbeobachter/innen finden Sie auf: www.stadtbeobachter-innen.ch.


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