Zu den Stadtbeobachter*innen gesellt sich ein Gast aus Deutschland. Sie ist für ein Praktikum ein halbes Jahr in Zürich und schreibt als erstes über Heimat: Kennst du dieses Gefühl von Heimat, das dich weg- statt anzieht?
An diesem Mittwoch braucht es kaum Input, alle beginnen sofort zu schreiben: über einen Sonntagnachmittag, eine Begründung für den fehlenden Monatstext von Februar (Vertrag ist Vertrag) und über den Herbst im Frühling. Zum Schluss liest Afrim – auf Wunsch der anderen! – seine erste Kolumne für die Quartierzeitung vor: er war für Ernst (89) im Neumünsterpark und hat Saharastaub gefunden und über Jesus nachgedacht. Der Text ist bald zu lesen auf: https://www.lokalinfo.ch
Einzig besorgt die Schreibtrainerin, dass die Stadtbeobachter*innen neuerdings kurz nach 19h regelrecht aus dem JULL herausgeworfen werden müssen: sie würden nämlich sitzenbleiben, fertigschreiben und weiterplaudern. Andererseits: war nicht genau das, das Ziel der Schreibgruppe?
Die Stadtbeobachter*innen treffen sich das nächste Mal am Mittwoch, 6. April 2022 von 17 bis 19 Uhr im JULL. Um Anmeldung wird gebeten: office@jull.ch
Lesen Sie alle Texte auf: https://www.stadtbeobachter-innen.ch/ oder https://twitter.com/JULLinderStadt
JULL-Projekt 45 - Stadtbeobachter/innen - Jugendliche beschreiben ihr Zürich. Schreibcoaching und Redaktion: Gina Bucher. Die Texte der Stadtbeobachter/innen finden Sie auf: www.stadtbeobachter-innen.ch.
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