Die Stadtbeobachter*innen werden heute auch von einem Hund empfangen: Luna von Stadtbeobachterin Deborah schnarcht hinter dem Kachelofen seelig vor sich hin, ab und zu seufzt sie wie ein Baby. Wir versuchen herauszufinden, worüber wir schreiben könnten und landen bei Marroni, bei den steigenden Preisen, bar oder Twint?, und schliesslich bei der aggressiven Grundstimmung. Einige nicken, andere stellen sich vehement dagegen. Die Stimmung sei gar nicht so feindselig wie man meinen möge, sobald man mit Menschen ins Gespräch kommt, begegnet man Freundlichkeit. Das Thema also ist nach 10 Minuten gesetzt: Unter der Oberfläche. Am Ende sprechen wir über Privilegien, Optimismus (und Pessimismus) – und wo wir die nächste Lesung machen könnten. Draussen, auf dem Lindenhof, in der Badi?
Die Stadtbeobachter*innen treffen sich das nächste Mal am 22. November von 17 bis 19 Uhr im JULL.
Lesen: www.stadtbeobachter-innen.ch
Wer bei den Stadtbeobachter*innen schreibend vorbei schauen möchte, meldet sich bitte an (office@jull.ch).
JULL-Projekt 45 - Stadtbeobachter/innen - Jugendliche beschreiben ihr Zürich. Schreibcoaching und Redaktion: Gina Bucher. Die Texte der Stadtbeobachter/innen finden Sie auf: www.stadtbeobachter-innen.ch.
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