
- 27. Nov. 2020
Advent, Advent – das JULL schreibt für den leuchtenden Adventskalender der Johanneskirche im K5
Ein Adventskalender, der leuchtet: dank einer LED-Leuchttafel. Hinter den 24, nein 26 Türchen: Geschichten in SMS-Format, also 160 bis 320 Zeichen lang. Die Leuchttafel hängt in bzw. voraussichtlich über dem Eingang der Johanneskirche, das ist das schmucke kleine Gotteshaus zwischen Museum für Gestaltung und Palais Xtra. Die Adventsdichter*innen: die JULL-Stadtbeobachter*innen, wie immer begleitet von Gina Bucher. Im Bild: erste LED-Texttests im HomeOffice. 147 - "Advent-Leuc

- 24. Nov. 2020
Letztes Treffen dieses Jahr
PS: Die Schutzmasken wurden nur für die Fotos abgenommen. Bei unserem letzten Treffen in diesem Jahr haben wir noch einmal zwei Gedichte übersetzt, „Gottes Schöpfung“ und „Meine Welt ohne dich“. Ausblick 2021: Wir werden uns ab März für ein paar Schreibtermine treffen und dann endlich das Büchlein mit den übersetzten Gedichten drucken! Bis dahin wird Sadaf ihre von Hand geschriebenen Texte abtippen. Im Juni 2021 soll es dann einen Auftritt mit einer Lesung auf Dari und Deutsc

- 24. Nov. 2020
Neues von den Stadtbeobachter/Innen
Die Stadtbeobachter-innen sind begehrt und das freut mich ganz besonders: Neben der aktuellen Kolumne fürs Quartierecho (https://www.lokalinfo.ch/fileadmin/user_upload/ZB_2020_11_26.pdf) schreiben die Stadtbeobachter-innen auch für einen Adventskalender der Johanneskirche. Wir legen also Worte aus, sortieren sie und stellen sie in den Videochat: runzlig rot im Advent, wohin das wohl noch führen wird? Die Stadtbeobachter-innen treffen sich im Dezember wöchentlich, das nächste

- 17. Nov. 2020
Zweitletztes Treffen
Bei unserem zweitletzten Treffen haben wir zwei Texte besprochen und ein neues Gedicht übersetzt. Besprochen haben wir einen kurzen Text von Sadaf über afghanische Gedichtformen und einen Text über ihr Pseudonym „Muska“. Beide Texte hat Sadaf auf Deutsch geschrieben. Ein Gedicht zu Corona haben wir übersetzt. Den gemeinsam überarbeiteten Text über „Muska“ publizieren wir hier im Tagebuch: Warum ich mich „Muska“ nenne Ich heisse ursprünglich Jannat. Jannat bedeutet auf Dari „P

- 17. Nov. 2020
Corona-Fechten am Freien Nachmittag
Neuartige Spiele und Anleitungen entstehen beim Abreagieren an der Luft in einer Schreibpause! "Habt ihr schon mal was von Corona-Fechten gehört? Nein? Dann erklär ich es euch. Es geht nur zu zweit oder zu dritt. Die dritte Person ist dann der Kommentator. Ihr müsst nach draussen gehen (das Foto ist nur ein Beispiel) und etwas Langärmliges anhaben. Danach müsst ihr den Pullover über die Hand ziehen. Der Kommentator (falls es dann einen gibt) muss „Achtung, fertig los!“ rufen

- 17. Nov. 2020
Tonaufnahmen "ZONE 54 - EUSES HERZ, EUSES BLUET"
Die heutigen Tonaufnahmen fanden unter erschwerten Bedingungen statt. Das Kaffehaus wurde zum Studio umgebaut mit der Folge, dass es öfters zu Unterbrechungen gekommen ist wegen einem lauten Porsche, der die Talstrasse runterbrauste oder dem Getränkelieferanten, der das Leergut abholte. Trotz alledem war es ein konzentriertes Arbeiten. Hier eine kleine Textkostprobe. Gibt es noch Fragen? Lendrit «Zone 54 – Euses Herz, euses Bluet» von der Klasse B3D, Schulhaus Moosmatt, Sch

- 16. Nov. 2020
Schlagabtausch
Leseprobe “Zone 54- Euses Herz,euses Bluet” Hier ein Ausschnitt aus dem Kapitel : Die krassen Urdorfer / Die wahren Urdorfer Aussehen: A Die krassen/wahren Urdorfer sind meistens dunkel gekleidet. B Breite Hosen dürfen nicht fehlen. A Die meisten sind breit gebaut und tätowiert und bewaffnet. B Ernährung: Fast Food. A Verhalten: Die krassen/wahren Urdorfer sind immer unterwegs und kontrollieren die City. B Sie leben ganz gefährlich und kämpfen immer mit anderen Gru

- 15. Nov. 2020
Von veganen Bisons und andere Geschichten - die erste Zusammenarbeit zwischen NONAM und JULL
Erste Zusammenarbeit zwischen dem Nordamerika Native Museum NONAM und dem JULL! Nämlich ein Freier Schreibmorgen mit einer 5. Primar aus dem Schulhaus Altstetterstrasse. Der Start im Museum: Wir versammeln uns zu Füssen eines ca. 460 kg schweren Bison-Weibchens. Dort werden wir von Heidrun Löb und Melanie De Visser durch Plains und Prärien geführt, durch das nordöstliche Waldland und die Subarktis, hinauf in die Arktis, entlang der Nordwestküste, und wieder hinunter in den S

- 11. Nov. 2020
Wir treffen uns!
Wir treffen uns! Der Titel steht. Wir würden am liebsten von vorne beginnen. Wo? In Seebach, ganz einfach – einfach ganz Seebach. Das Fest steht aus. Geplant ist es, wie es im Buche steht. Im Neuen Jahr! 139 - "Neue Seldwyler Geschichten, Dritte Serie" Klasse 1. Sek Bb (Lehrerin: Charlotte Schirra), Schulhaus Buhnrain. Schreibcoach: André Vladimir Heiz. Im Rahmen von 200 Jahre Alfred Escher & Gottfried Keller, unterstützt vom Lotteriefonds des Kantons Zürich.
- 10. Nov. 2020
Ministipendium Sadaf Murad mit Jurczok 1001
Bis Ende Jahr haben wir, inklusive heute, noch 3 Termine zum Fertigstellen unserer Gedichtsammlung. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, 20 Gedichte zu übersetzen. Heute haben wir Nummer 14 und 15 übersetzt. Sadaf schreibt meist Gedichte, die aus mehreren Zweizeilern bestehen, die eine Fragestellung variieren, z.B. im Frage-Antwort-Modus. Das letzte Gedicht von heute „Mein Land Afghanistan“ bricht mit dieser Form. Es erinnert formal an ein Listengedicht – mit einem unerwarteten Sc

- 10. Nov. 2020
Neues von den Stadtbeobachter/Innen
Anders als im Frühling schauen mehr Stadtbeobachter-innen vorbei, seit wir uns wieder auf einer Videoplattform treffen. Heute schreiben die Stadtbeobachter-innen an unterschiedlichen Texten: Wir verteilen die neuen Wünsche der Lokalinfo-Kolumne (Marronistand, Märt Oerlikon, Langstrasse), üben uns in 3Wortgeschichten und A. schreibt eine Antwort auf D..’s Text vom letzten Termin. Im Text Walk on the wild side passiert vor dem Mascotte eine Schlägerei, ein Messer wird sogar gez

- 4. Nov. 2020
Schichten sichten
Schichten sichten Geschichten bestehen aus Schichten. Eine um die andere nimmt Formen an. Beim Schreiben. Und hinter jedem Wort blitzt ein Gesicht auf. Ein Gesicht aus Seebach mit einem eigenen Namen. 139 - "Neue Seldwyler Geschichten, Dritte Serie" Klasse 1. Sek Bb (Lehrerin: Charlotte Schirra), Schulhaus Buhnrain. Schreibcoach: André Vladimir Heiz. Im Rahmen von 200 Jahre Alfred Escher & Gottfried Keller, unterstützt vom Lotteriefonds des Kantons Zürich.

- 3. Nov. 2020
Corona wird gestrichen
Anti – Corona – Liste: Knoblauch für den Abstand Pfefferspray, damit man sich nicht ins Gesicht fasst Anti-Stress-Tee gegen den Corona-Stress! von Malina (9) Sie spürte, wie ihr Herz klopfte. Sie zitterte, als sie die Hand ausstreckte. Im Jull kann man Geschichten schreiben, wie man WILL!
von Luna (11) Das JULL macht Spass und man benutzt seine EIGENE Fantasie. von Lorin (10) Sie sahen sich um, als plötzlich ein horde Tiger vor ihnen stand. Wir sind umzingelt!, ruft Michael w
- 3. Nov. 2020
Schwarzes Land
Die erste Novemberwoche war eine schlimme Woche für Afghanistan. Am 2. November gab es einen Terroranschlag auf die Universität in Kabul.
Mindestestens 19 Menschen starben, 22 Menschen wurden schwer verletzt.
Sadaf hat mir von den Medienberichten erzählt.
Hier ein Link: https://www.tagesschau.de/ausland/anschlag-kabul-155.html
Es ist eine Universität, auf die sie vielleicht selbst hätte gehen können, wenn sie in Afghanistan geblieben wäre. Unter den Toten gab es viele jun

- 3. Nov. 2020
#PerGünnt: LÄUTERUNG ODER HÖLLE?
Und zum Schluss: In einer denkwürdigen Abstimmumg wird unser Peer Gynt nach allen Regeln der Kunst zur Hölle geschickt... Die Klasse 3ABa des Schulhauses Waidhalde schreibt heute den Schluss ihres blutigen Dramas um einen unbelehrbaren Egomanen, der folgerichtig (mindestgens) tausend Tode stirbt. Projekt 141 - #PerGünnt I / Klasse 3. Sek a (Lehrerin: Denisa Popov), Schulhaus Waidhalde. Schreibcoach: Suzanne Zahnd. In Kooperation mit dem Opernhaus Zürich.