Surfbrett (Otto
Ich bin hier, um eine Geschichte zu erzählen, aber nicht über dieses Spielzeugauto.
Nein. ich erzähle euch lieber über mein Surfbrett.
Ich liebe es zu surfen. Es ist mein Leben. Fürs Surfen würde ich alles aufgeben. Wenn ich älter bin, so ca. 25, werde ich in Rente gehen. Mein Ziel ist es, mit 25 meine erste Million zu machen. Ich werde ans Meer fahren und von dort aus arbeiten.
Regenbogenflagge (Acelya)
Die Flagge steht nicht nur für LBGTQ+ sondern auch für Diversität. In Zürich gibt es alle Arten von Leuten: Bünzlis, Obdachlose, Jugendliche, einfach alles.
Mir ist es wichtig, dass alle gleich behandelt werden und wir alle zusammen in Frieden leben können. Der Grund warum ich das erzähle, ist, weil ich auch ein Teil von Zürich bin. Ich mache auch Geschichte, wie alle anderen hier. Egal, wer man ist oder was man ist, man macht Geschichte. Zürich ist für alle ein Zuhause und offen für neue Geschichten und Erinnerungen.
Schweizerpass (Gabriel)
Hey du! Ich weiss, ich sehe interessant aus. Und weißt du was? Ich bin es auch.
Schau mich nicht so an, ich bin zu teuer für dich. Mach keine Fotos von mir, sonst werde ich dich mit meiner Schönheit blenden.
Wir alle sind Menschen. Vom Körper her, haben wir fast alles gleich. Unser Charakter ist sehr unterschiedlich und doch bluten wir die gleiche Farbe und sollen für einander da sein.
Der Ast (Jero)
„Was schaust du mich so an hast du noch nie einen Stock gesehen?! Ich bin hier schon ein Jahr und es passierte noch nie etwas, ich möchte nicht hier sein!“
Als ich neu in dieses Glasgefängnis kam, fand ich das noch toll. Aber mittlerweile finde ich das soo beschissen, dass ich lieber verbrennen würde. Früher erfand ich noch grosse Geschichten, dass ich jemand ganz wichtigem gehörte, aber ich bin ja nur ein Stock.- Was schaust du mich so an ...
Projekt 157 - Einfach Zürich@Landesmuseum II. Schule Feld, Klasse 2. Sek (Lehrerin: Verena Sigmund). Schreibcoach: Daniel Mezger. In Zusammenarbeit mit Einfach Zürich.
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