Wir sortieren Wasser-Fakten (ein durstiges Kamel trinkt innert 15 Minuten 200 Liter) und die Antworten zu den Wohnverhältnissen damals/heute (die Tramlinie 1 fuhr früher bis zum Hardplatz) und diskutieren darüber, ob man Zeitzeuginnen besser duzt oder siezt. Und wir hören einem jungen Mann zu, der seinem verstorbenen Opa einen berührenden Brief mit Gedanken zum Mannsein im Allgemeinen und dem Marschbefehl im Speziellen schreibt (Lieber toter Opa, …).
Die Alles-in-Allem-Texte nehmen Form an und werden nächste Woche auf einen Beitrag im Programmheft kondensiert. Zum Glück aber, das ist jetzt schon klar, gibt es online unbegrenztere Möglichkeiten.
Wer nichts zu Alles-in-Allem schreiben mag, kann einen Text zum Frauenstreik (Ausblick 14. Juni), zur Klimademo oder eine Hommage an Zürich (Hate geht auch, aber nur elegant und unter strengsten Auflagen) schreiben. Vergesst nicht, dass das JULL ein Tonstudio hat (und übrigens auch einen eigenen Videokanal).
Die Stadtbeobachter/innen treffen sich das nächste Mal am Mittwoch, 20. März 2019 von 17 bis 19 Uhr. Wir werden Texte besprechen und neue schreiben.
JULL-Projekt 45 - Stadtbeobachter/innen - Jugendliche beschreiben ihr Zürich. Mit Gina Bucher. Schreibcoaching und Redaktion: Gina Bucher.