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Der Idaplatz steht auf dem Kopf – nicht bloss wegen dem Bananengott




Die Autorin/Schreibcoach schreibend am Idaplatz, das ist kein so ungewöhnlicher Anblick. Aber 22 Autor*innen am Idaplatz und die Autorin/Schreibcoach, die ganz laut ruft: «Ja, gleich könnt ihr weiterschreiben, aber jetzt hört mir doch erstmal kurz zu.» Das ist neu.


Die Bänke um den Brunnen waren schnell besetzt, bald auch die Tische vom «Calvados». Und die neuerfundenen Figuren aus «Während wir feiern», die inzwischen schon beim Letten geflogen und abgestürzt sind, gedealt, Blut gesaugt oder sich eine Discohütte zugelegt haben, kommen jetzt auf unterschiedliche Weise auch noch beim Idaplatz vorbei.


Zoltan, der inzwischen ein Superheld ist und Bananen für seinen Flugtank benötigt, hat zum Beispiel dort eine erstaunliche Begegnung mit dem Bananengott.


Ich ging an den Oberen Letten. Als ich beim Skaterpark ankam, sah ich als erstes den Bananengott am Skaten und er verschwand in der Luft. Als ich auf ein Graffiti schaute, stand da: «Ich bin auf dem Idaplatz. L.G. B.G. Als ich am Idaplatz ankam, raste mein Herz. Ich sah den Bananengott schon. Als ich zu ihm ging, schaute er mich freundlich an. Er sagte: «Ich habe gesehen, wie du gekämpft hast. Du hast 10000000000000000000 Bananen verdient.» (Die Bananen sind umweltfreundlich und haben keinen CO2-Ausstoss).

(Melvin)


 

Projekt 155 - Eine Stadt liest ein Buch. Primaschule Schanzengraben, 4.,5.,6. Klasse (Lehrerin: Diana Harr). Schreibcoach: Ulrike Ulrich. In Zusammenarbeit mit dem Festival Zürich liest ein Buch.




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