Die Lesung des Schreibstromclubs 23/24
Was tun wir eigentlich, wenn wir schreiben? Das Schreiben wird mit Emotionen begleitet, man ringt mit Wörtern, mit sich selber, man freut sich über Erfindungen, über die Fantasie, über die Freiheit, man zweifelt, verzweifelt zuweilen, erfährt wie es ist, über eigene Texte mit anderen zu sprechen - und überarbeitet beharrlich, bleibt dran, verbindet sich mit der Welt und sich selbst, erschafft Sinn und Schönheit - und traut sich mit der eigenen besonderen Idee, den erschaffenen Figuren oder Dichtungen auf die Bühne zu treten! Und genau das geschieht gleich! Ich begrüsse Sie herzlich zu der Lesung der Schreibstrom-Club-Kinder. Über ein Jahr lang wurde beharrlich geschrieben in all den Facetten, die zum Schreiben dazugehören. Das Schreiben im Schreibstrom-Club unterscheidet sich vom Aufsatzschreiben mit strengem Aufbau und zu erfüllenden Kriterien – das Schreiben im Club ist literarisches Schreiben – Kunst eben und dazu gehört viel Herzblut und auch eine gehörige Portion Sportsgeist bei den Textberatungen. Und mit dieser Leidenschaft und Freiheit und dem Vertrauen haben die Kinder hier geschaffen, erschaffen, geschrieben!
Viel Freude beim Zuhören der Gedichte und Geschichten, die uns in komplexe, mythologische Sphären bringen, die Bären bändigen, die uns das Fühlen einer hochsensiblen Hauptfigur näher bringen, über einen liebevollen und mutigen Jungen, seinen Erlebnissen und Freundschaften, der Arthur heisst - und uns schon mehrere Clubjahre begleitet und den wir eigentlich nicht mehr missen wollen, über Heldinnen und Rosen, einem Mädchen, das gerne alles (wirklich alles) zählt und von den Träumen vom Sternenhimmel. (Begrüssung von Svenja Herrmann für die Lesung des Schreibstrom-Clubs 23/24)
Schreibstrom-Club wird geleitet von der Poetin Svenja Herrmann. Mehr zum Projekt gibts auf ihrer Homepage.
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