Die Stadtbeobachter-innen kommen heute durch den Hintereingang und es kommen für einmal so viele, dass ich plötzlich über eine Maskenpflicht nachdenke: Seit langem sitzen wieder einmal fünf Stadtbeobachter-innen am Tisch und zwei hören über den Videokanal mit. Das geht mehr schlecht als recht, aber es ist schön, dass so viele da sind. Wir sprechen über Vergangenheitsformen und unterschiedliche Arbeitsphasen, trennen „schreiben", „bearbeiten", „korrigieren" voneinander und stellen fest, dass jede Arbeitsphase stets viel mehr Zeit braucht als gedacht. Wir schreiben über die Wege ins JULL und ich erfahre von einer WG in Greifensee, versteckten Haltestellen, einem Pflänzchen, das an die Goldküste gebracht wird, höre von der Angst vor der Zukunft, von einer Umarmung in Slowmotion und von einem Helden am Bellevue.
Lesen auch Sie mit: Auf Twitter (link), auf dem Blog (link) oder die Stadtbeobachter-Kolumne, die ab sofort monatlich im Lokalinfo erschient (S. 13: https://www.lokalinfo.ch/fileadmin/user_upload/ZW_24_09_2020.pdf)
Die Stadtbeobachter-innen lesen im Rahmen des Zürich liest Festivals am 21. Oktober 2020 um 17 Uhr im JULL und schreiben wieder am 28. Oktober 2020 (Anmeldung nicht obligatorisch, aber willkommen).
Lesen Sie alle Texte auf: https://www.stadtbeobachter-innen.ch/ oder https://twitter.com/JULLinderStadt
Wer auch bei den Stadtbeobachterinnen mitschreiben möchte, meldet sich bei office@jull.ch.
JULL-Projekt 45 - Stadtbeobachter/innen - Jugendliche beschreiben ihr Zürich. Schreibcoaching und Redaktion: Gina Bucher. Die Texte der Stadtbeobachter/innen finden Sie auf: www.stadtbeobachter-innen.ch.
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