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Verständnis durch die Rückblende


Es geht zwar zu wie im hölzernen Himmel oder wie in den ärgsten Krimis auf bekannten Streaming-Plattformen. Ein Verbrechen zieht das nächste nach sich: ein Teufelskreis. Aber wie ist es, wenn man das, was sonst nur zu sehen ist, beschreiben muss? Uff, nicht so leicht! Kurz: Es will nicht immer flott laufen, es mordet sich auch schreibend nicht so leicht, und das ist sehr gut so! Die Diskretion, mit der dieses grausame Verbrechen umschifft wird, gleicht harten Schnitten oder Überblendungen im Film, wo den Zuschauer*innen überlassen wird, sich vorzustellen, was denn nun tatsächlich passiert ist. Und das diskutieren sie auch. Wie macht man das jetzt, wenn man möchte, dass bei allem Verständnis für die Tat, dass der Täter für sein Tun gerade stehen muss? Die Schüler*innen gehen raffiniert vor: Sie bauen eine Rückblende ein. Soviel darf verraten werden: Chris kommt nicht einfach davon mit dem, was er getan hat, und seine Einsicht ist zukunftsweisend für ihn und seine Tochter


 

Projekt Nr. 132 - "Tatort" Klasse 1.Sek B2 (Lehrerin: Liridona Hasani), Sekundarschule Kappeli, Zürich. In Zusammenarbeit mit schule&kultur Zürich und der KAPO Zürich. Schreibcoach: Monica Cantieni.


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