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Echte Post, mit Briefmarken




Einer der Stadtbeobachter wird bald Post bekommen, echte Post. Er hat uns allen zu Weihnachten eine Briefmarke geschenkt – und sich dafür entschuldigt, dass sie unterdessen entweder 10 Rappen zu langsam sein wird, weil die Preise gestiegen sind, oder aber wir 10 Rappen für A-Post-Service draufzahlen müssten. So sprechen wir am Ende über handgeschriebene Briefe, Schreibblockaden bei Postkarten und über die Postadresse eben jenes Stadtbeobachters. Davon bekommt er vorerst nichts mit, denn er ist gerade schon nach Hause gegangen. Mal sehen, wie lange die Post dauert bis sie bei ihm ankommt.

Ausserdem schreiben die Stadtbeobachter*innen 3-Wort-Geschichten: so landen wir in einem künstlich verlangsamten Lift und bei Gott in Libyen (nicht ganz).

Eine andere Stadtbeobachterin berichtet aus einer Küche aus Obersaxen und schickt uns regelmässig Zimmerstundentexte ins JULL. Wir hören vom Schnee, von männlichen Riesencrevetten und feministischen Gedanken in der männlich dominierten Küche. Und nicht zuletzt: Für die nächste Wunschort-Kolumne ist Stadtbeobachter Quinn aufs Schiff gestiegen. Demnächst im Quartierecho zu lesen.


Die Stadtbeobachter*innen treffen sich auch im neuen Jahr jeweils am Mittwoch von 17 bis 19 Uhr:


4. Januar: nur bei Anmeldungen bis 23. Dezember

18. Januar

1. Februar

weitere Daten folgen

Neue Stadtbeobachter*innen sind willkommen! Bitte anmelden: office@jull.ch


 

JULL-Projekt 45 - Stadtbeobachter/innen - Jugendliche beschreiben ihr Zürich. Schreibcoaching und Redaktion: Gina Bucher. Die Texte der Stadtbeobachter/innen finden Sie auf: www.stadtbeobachter-innen.ch.


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