Manfred Papst (links) als kelleromaner Echoraum und Orakel für die Nachdichter*innen.
Endlich ist es soweit: Die zweite Präsentation unseres Langlanglangzeitprojekts «Green Henry» kann im dritten Anlauf über die Bühne gehen. Unsere Projekt-Klasse des Gymnasiums Unterstrass hat die Erkundung des Originaltextes, Kapitel 6 & 7, per Rewriting unternommen. Und naturgemäss entstanden beim Nachdichten kühne Neudichtungen, die den Präsident der Keller-Gesellschaft prompt ins Schwärmen brachten. Ach ja, und die Jugendlichen hatten auch noch ein paar Fragen auf Lager:
Was interessiert Sie eigentlich an Keller?
Wie autobiographisch ist der Grüne Heinrich?
War Keller der grösste Schweizer Schriftsteller bis heute?
Ist der Grüne Heinrich ein Psychopath?
Gibt es eine Verbindung zwischen Bob Dylan und Gottfried Keller?
Projekt 134: «Green Henry III» - Jugendliche nähern sich schreibend dem grossen Zürcher Klassiker. Gymnasium Unterstrass, Klasse 1c (Lehrerin: Barabara Jehle) mit Ruth Schweikert und Peter Weber. Im Rahmen von 200 Jahre Alfred Escher & Gottfried Keller, unterstützt vomLotteriefonds des Kantons Zürich.
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