Die Stadtbeobachter-innen treffen sich für einmal montags statt mittwochs und nicht im JULL, sondern im Internet. Die Schaltzentrale ist im Kreis 4, Nähe Güterbahnhof. Es schalten sich dazu: Anaïs aus Oerlikon (Nähe Hallenstadion), Anja aus Uster (nahe der Kirche), Yann aus Hottingen (Nähe Unispital), Arzije aus Affoltern (Nähe ETH Hönggerberg) und Sharlyn aus dem Kreis 4 (Nähe Hardplatz). Xhemile gehört auch zur neu formierten Twitter-Truppe, ist aber noch in einem Online-Seminar an der Uni.
Den Trainerhosen-Test bestehen nicht alle, die Fangfrage zum sozialen Abstand dagegen schon. Die Stadtbeobachter-innen sitzen also artig zuhause, besuchen die Online-Schule oder Online-Uni, gärtnern auf dem Balkon, haushalten und gehen höchstens nach draussen, um zu joggen. Die einen lesen ständig Nachrichten, die andern gar nicht mehr. Die Stimmung ist unterschiedlich. Bei den einen geht das Leben wie vorher weiter, jetzt halt einfach online, bei den anderen sind Pläne ins Wasser gefallen und steht die Frage im Raum: was jetzt?
Nun, zuerst einmal geht gar nichts, das Leben in unserer Stadt steht still. Davon erzählen die Stadtbeobachter-innen auf https://twitter.com/JULLinderStadt. Schalten Sie zu, lesen Sie mit und halten Sie weiterhin Abstand.
Die Stadtbeobachter-innen treffen sich auch, wenn das JULL geschlossen ist. Das nächste Mal am Mittwoch, 25. März 2020 von 17 bis 19 Uhr, hier: https://whereby.com/albertina.
Wer auch bei den Stadtbeobachterinnen mitschreiben möchte, meldet sich bei office@jull.ch.
JULL-Projekt 45 - Stadtbeobachter/innen - Jugendliche beschreiben ihr Zürich. Schreibcoaching und Redaktion: Gina Bucher. Die Texte der Stadtbeobachter/innen finden Sie auf: www.stadtbeobachter-innen.ch.
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