
- 30. Juni 2020
Neues von den Stadtbeobachter/Innen
Heute sind wir zu viert und schreiben darüber wie wir als Superhelden wären (und wie als Ekelpakete) und wir hören neue Theorien zu den verlorenen Millionen des Postraubs. Ausserdem suchen wir Stefan, der unten in der Weltkugel zum Apéro eingeladen hat. Wenn Sie denken, die Weltkugel ist ein idealer Ort für ein Apéro, weil charmant und lecker und so kreativ, dann können wir nur nicken. Aber denken Sie bloss nicht, dass wir keine Stifte zücken und Ihr Apéro schreibend begleite

- 29. Juni 2020
Buchvernissage:"In 1000 jahren wird es in Schlieren nur noch Mercedes Benz geben"
Eine knackige Stunde und dies an einem heissen Freitagnachmittag! Buchvernissage mit der Klasse Kandil. Einen akkustischen Appetizer könnt ihr auf JULL Studio hören. Klicken Sie hier: JULL RADIO "Was ist typisch in Schlieren? Typisch für Schlieren sind die Fuassballplätze und die vielen Autogaragen, Fitnessscenter, Kebap Läden und die neue Limmattalbahn. Für mich ist in Schlieren alles typisch. Typisch in Schlieren ist für mich die Postleitzahl 8952. Für mich ist typisch in S

- 29. Juni 2020
Buchvernissage "Willkommen in Rüti" mit Tonaufnahmen im JULL Studio
Mein Name ist Iselena. Ich bin stolz auf das Cover unseres Buches, drei von den vier.Föteli auf dem Cover sind von mir. Ein Bild ist eine Aufnahme von der Jona, dem Fluss in Rüti, auf dem zweiten Bild sieht man eine Pfütze in der sich die Embru spiegelt und auf dem dritten Bild sieht man einen Kebab vom 3 Men`s Kebab. (Iselena) Wir sind heute ins JULL gekommen und haben Tonaufnahmen gemacht mit Texten aus unserem Buch. Das Buch heisst: " Willkommen in Rüti". Es lief ganz gut

- 28. Juni 2020
Tanklastwagenbrand, Döner und Snapchat
Der Brand 1994 ist noch nicht gelöscht, die Erfindung von Snapchat wurde kurzerhand in die Neuziger vorverlegt, da man ohne die App nicht leben kann, geschweige denn so etwas Aufregendes wie den Tanklastwagenbrand auch ordentlich dokumentieren könnte, wenn man zwischen 12 und 20 Jahre alt ist. Hallo?! - Die neugierigen SchülerInnen, die den Brand filmen, sind noch nicht eingefangen, die Schulleitung knetet ihre Stirnfalten, während Dackel Hannibal ein Häufchen macht - leider

- 26. Juni 2020
Buchvernissage von Aleksa: "Jamie und ich"
Gestern hatten wir eine Buchvernissage im engsten Kreis. Aleksa hat aus seinem Buch vorgelesen an dem er seit über einem Jahr geschrieben hat. Nun ist es fertig: "Jamie und ich". Tim hat aus seinem eindrücklichen Text über das Streiten gelesen. Nicolas las aus seinem Text über sein Hobby dem Fotografieren. Besonders schön ist eine Stelle, wo Nicolas beschreibt, dass es einfacher ist Natur zu fotografieren, da sie viel geduldiger sei als die Menschen. Nach der Signierstunde de

- 25. Juni 2020
Das waren Regeln
Manche haben noch an ihren Seldwillnaugeschichten weitergeschrieben. Andere waren schon fertig. Und hatten Zeit für dramatische neue Gruppentexte zum Thema «Weisst du noch 2020 in Illnau». Projekt Nr. 125 - "Neue Seldwyler Geschichten, Zweite Serie". Klasse A2 (Lehrerin: Muriel Maglock), Sekundarschule Hagen in Illnau. Schreibcoach: Ulrike Ulrich. Im Rahmen von 200 Jahre Alfred Escher & Gottfried Keller, unterstützt vom Lotteriefonds des Kantons Zürich.

- 25. Juni 2020
Tatort Schlieren, Klappe die 4.
Zum Abschluss kehrt der Tatort ins JULL zurück. Die Klasse A2b hat die Ehre und Freude, die erste Klasse zu sein, die nach Corona in die Schreibräume zurückkehrt. Es bestätigt sich, was alle wissen: Im JULL schreibt es sich viel leichter als im Klassenzimmer. Die fehlenden Szenen, die Bögen, Dialoge und auch der Schluss der Geschichte finden ihren Weg aus den Köpfen auf das Papier. Projekt Nr. 131 - "Tatort" Klasse A2b (Lehrerin: Sonja Scheu Gumy), Schule Kalktarren, Schlier
- 25. Juni 2020
Ein ganz normaler Mittwoch
Gestern war wie aus bedecktem Himmel plötzlich alles wie immer. Zuerst kamen die Junges der Viventa mit Ruth Schweikert, um auf der Bühne vorzulesen, dann kam eine Lehrerin aus Schwamendingen, um über zukünftige Projekte mit uns zu reden, dann kam Lorenz Langenegger aus Wien via Schlieren, wo er mit einer Klasse an einem unserer alternativen "Tatorte" geschrieben hatte, dann kam Lea Gottheil, um gemeinsam mit einem halb Dutzend jungen Freiwilligen den Freien Nachmittag abzuha

- 24. Juni 2020
Lieblingssätze vom Freien Nachmittag
Ich denke du solltest ihr die Wahrheit sagen. Lorin Sie erschrak. Vor ihr stand Lennox. Luna Oder es hat keinen Klingelknopf, sondern einen Knopf der grün ist. Wenn man auf diesen drückt wird die grosse Zehe des Bewohners geknetet. Louisa Ich schlabber das jetzt aus sagte die kleine Maus nahm das Jogurt in die Hand und sprang laut lachend in die Wand Gustav Als Jack die Augen aufschlug war es erst 5:45. Aber bei dem Lärm den die Sirene in seinem Zimmer machte konnte man schle

- 23. Juni 2020
Ministipendium mit Sadaf
Heute haben wir zwei Gedichte übersetzt vom Dari ins Deutsche. Und zwar zwei Gedichte über Sadafs Mutter. Sadaf meinte, sie liebe ihre Mutter ein bisschen mehr als ihren Vater (aber auch für ihren Vater hat sie schon ein Gedicht geschrieben). Sharlyn vom JULL hat ein kurzes Interview mit Sadaf gemacht für einen Instagram-Post. Das nächste Mal arbeiten wir an einem Gedicht über starke Frauen. 137 - Ministipendium Nr. 6, Sadaf Murat. Schreibcoach: Jurczok 1001.

- 23. Juni 2020
Tatort Schlieren, Klappe die 3.
Die Ermittler*innen der Klasse A2b lassen sich von Corona die Spurensuche nicht verderben. Fünf Monate später nehmen wir die Fäden wieder auf und stricken den Tatort weiter. Brauchen wir so viele Figuren? Sind drei Morde einer zu viel? Noch hat Kommissar Cain Desmond keinen Täter überführt. Es bleibt uns eine letzte Klappe … Projekt Nr. 131 - "Tatort" Klasse A2b (Lehrerin: Sonja Scheu Gumy), Schule Kalktarren, Schlieren. In Zusammenarbeit mit schule&kultur Zürich und der KAP

- 23. Juni 2020
Neues von den Stadtbeobachter/Innen
Gekommen, um zu schreiben: Die Stadtbeobachter-innen beschäftigen sich heute mit der Hitze, die plötzlich über uns hereingebrochen ist, mit Gedanken zum Zeitverschwenden und Nichtstun, mit Kontrasten von konkreten und abstrakten Beschreibungen und mit dem Postraub anno dazumal. Was wäre, wenn die restlichen Millionen immer noch nicht gefunden wurden … Lesen Sie mit: www.stadtbeobachter-innen.ch und @JULLinderStadt Die Stadtbeobachter-innen treffen sich das nächste Mal am 1. J

- 22. Juni 2020
Neues von den Stadtbeobachter/Innen
Vorsichtig stelle ich den Computer zwei Meter entfernt auf einen Tisch, damit die beiden anwesenden Stadtbeobachter-innen im JULL genügend Abstand zur Stadtbeobachterin auf dem Screen haben. Erst nach fünf Minuten realisieren wir, also ich, dass Corona nicht durch den Bildschirm fliegen kann, wenn falls dann … Wir schreiben und diskutieren also nach wie vor auf allen Kanälen und halten schön Abstand. Heute beschreiben wir Orte, die sich während den letzten Monaten verändert h

- 21. Juni 2020
Eine technische Frage
An diesem letzten Montag vor den Schulferien – das Gymi Unterstrass hat beschlossen, die Ferien um zwei Wochen zu verlängern – sind wir nochmal in die Kellersche Sprache eingetaucht und haben das 7. Kapitel des Ersten Bandes zu Ende gelesen, nach bewährter Methode, Satz für Satz, nach jedem Satz eineN neueN Sprecher*in, was den Schüler*innen doch einige Konzentration abverlangt, unterbrochen von Fragen und Spekulationen (seit wann gibt es eigentlich das Schauspielhaus Zürich?

- 21. Juni 2020
12 Döner und eine Frühlingsrolle
Erst mal der Rezepteaustausch in Interviewform, wo es in Affoltern die besten Döner gibt, falsch: DEN besten, und das ist gar nicht weit vom Riedi weg. Die Frühlingsrolle allerdings ist sehr exklusiv. Die ist nur zu Hause zu haben. Pech für zwölf DönerliebhaberInnen, denen der Mund wässrig bleibt. Da kann nur Action ablenken und zwar in Form von Geschichte. Damals, als die SchülerInnen noch nicht auf der Welt waren, als das Fernsehen noch im 4:3-Format gesendet wurde, als man